...scheint selbst unser alter Kaiser Karl III. als ein großer Staatsmann, nannte man ihn zu Zeiten unseres alten deutschen Reiches den Dicken und betrachtete ihn als einen der unfähigsten Herrscher. Hatte unser Kaiser Karl auch kein Glück in der Abwehr der Wikinger, so hat er es doch zumindest versucht. Die Amerikanerhandpuppen von heute dagegen, können unser deutsches Vaterland gar nicht mit genug mit fremdländischen Eindringlingen überschwemmen... Heute ist unser Kaiser Karl heimgegangen, so geschehen im Jahre 888. Geherrscht hat er von 876 an und nach und nach fielen ihm die anderen Teilreiche als Erbe zu. Die Ahalolfingerin Richardis hatte er 862 geheiratet, aber da die Ehe kinderlos blieb, versuchte er seinen natürlichen Sohn Bernhard zu seinem Nachfolger zu machen. Doch im Nachfolgestreit setzte sich jedoch Arnulf von Kärnten durch. Das Kaiserlied der Lothringer „Gott erhalte Franz den Kaiser“ bekommt unser Kaiser Karl von mir zu seinem Heimgang: https://www.youtube.com/watch?v=w81MS8qDb80 „Gott erhalte Franz den Kaiser, unsern guten Kaiser Franz! Hoch als Herrscher, hoch als Weiser steht er in des Ruhmes Glanz. Liebe windet Lorbeerreiser ihm zu ewig grünem Kranz. Gott erhalte Franz den Kaiser, unsern guten Kaiser Franz! Über blühende Gefilde reicht sein Zepter weit und breit. Säulen seines Throns sind Milde, Biedersinn und Redlichkeit. Und von seinem Wappenschilde Strahlet die Gerechtigkeit. Gott erhalte Franz den Kaiser, unsern guten Kaiser Franz! Sich mit Tugenden zu schmücken, achtet er der Sorgen wert. Nicht, um Völker zu erdrücken, flammt in seiner Hand das Schwert; sie zu segnen, zu beglücken, ist der Preis, den er begehrt. Gott erhalte Franz den Kaiser, unsern guten Kaiser Franz! Er zerbrach der Knechtschaft Bande, hob zur Freiheit uns empor. Früh erleb’ er deutscher Lande, deutscher Völker höchsten Flor und vernehme noch am Rande später Gruft der Enkel Chor: Gott erhalte Franz den Kaiser, unsern guten Kaiser Franz!“ In den Jahrbüchern von Fulda und Xanten lese auch ich ein Stückchen weiter: https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10015821_00001.html „Dieselben Nordmannen drangen in den Haspanischen Gau, besetzten auch die übrigen ringsum gelegenen, brachten Früchte verschiedener Art zusammen und richteten sich so zur Überwinterung ein, wobei fast Niemand Widerstand leistete, Männer und Weiber die sie finden, konnten zu ihrem Dienst festgehalten wurden. Unverhofft kamen über sie Erzbischof Liutbert und Graf Heinrich und einige andere, streckten sehr Viele nieder und zwangen die Übrigen in eine kleine Befestigung zu fliehen; die gesammelten Früchte hatten sie ihnen abgenommen. Da sie lange belagert und obwohl vom Hunger gedrängt, kein Treffen wagen mochten, entwischten sie fliehend bei Nacht. Gottfried der Nordmanne, welcher Christ geworden, und dem Kaiser und dem christlichen Volk Treue zu halten durch Eidschwur gelobt hatte, brach seinen Schwur, sammelte ein nicht geringes Heer aus seinem Volk, und beschloß das Bett des Rhein Flusses hinaufzusteigen und die meisten Orte seiner Herrschaft zu unterwerfen. Dies hatte er im Monat Mai zu tun beschlossen, aber konnte es weil Gott dagegen war nicht ausführen. Denn bei einer Unterredung, wozu er von Heinrich und anderen Getreuen des Kaisers eingeladen war, wurde er ob seines Treuebruchs getadelt und als er sie durch Scheltworte und mannigfachen Hohn erbitterte, selber und alle seine Begleiter umgebracht: der Herr verlieh ihm den seiner Untreue würdigen Lohn. Aber die von ihm aufgebotenen Nordmannen rückten, des Geschehenen unkundig, weiter um zu plündern nach Sachsen ein. Wenige Sachsen waren ihnen entgegengezogen und wandten, weil sie einer so großen Menge Widerstand zu leisten sich fürchteten, den Rücken, jene entfernten sich weit von ihren Schiffen bei der Verfolgung der Fliehenden, als würden sie dieselben fangen. Inzwischen kamen, wie von dem Herrn gesandt, die Friesen dazu, welche Destarbenzon heißen, auf ganz kleinen Schiffen, wie ihre Gewohnheit ist, herangefahren, und begannen sie im Rücken anzugreifen. Als dies die Sachsen sahen, welche vorher geflohen waren, kehrten sie um, leisteten kräftigen und beharrlichen Widerstand und das Treffen wurde von beiden Seiten gegen die Nordmannen erneuert. Endlich wüteten die Christen gegen sie mit solchem Blutbad, daß Wenige von einer so großen Menge übrig blieben. Hierauf drangen dieselben Friesen in die Schiffe jener und fanden soviel Schätze an Gold und Silber nebst mannigfachem Gerät, daß alle vom Niedrigsten bis zum Größten reich wurden. Hugo, König Lothars Sohn, dessen Schwester der vorerwähnte Gottfried geheiratet hatte, wurde bei dem Kaiser angeklagt, daß er die Verschwörung Gottfrieds gegen das Reich des Kaisers begünstigt hätte. Deshalb wurde er vor den Kaiser geladen, und nachdem er der Schuld überführt war, nebst seinem Oheim des Augenlichts beraubt und in das Kloster des heiligen Bonifazius zu Fulda verstoßen; er endete so seine Tyrannis. Die Übrigen aber, welche mit ihm waren, entkamen mit Mühe nackt, ihrer Rosse Waffen und Kleider beraubt. Der Kaiser hatte mit den Seinigen zu Frankfurt eine Unterredung, schickte Boten nach Rom und lud den Pontifex Hadrian nach Franken ein. Er wollte nämlich, wie das Gerücht verbreitete, einige Bischöfe unrechtlich absetzen und Bernhard, seinen Sohn von einem Kebsweib, zum Erben des Reiches nach sich einsetzen, und weil er dies durch sich zu erreichen zweifelte, beschloß er es vermittelst des römischen Pontifex gleichsam durch apostolisches Ansehen zu vollenden. Seine trügerischen Pläne wurden durch Gottes Wink vernichtet. Denn der römische Pontifex hatte, abgereist aus der Stadt, bereits den Fluß Po Überschritten, als er das gegenwärtige Leben endete; und ist in dem Kloster Nonantulas beigesetzt. Als der Kaiser dies erfuhr, war er sehr betrübt, darum daß er in solcher Sache seines Verlangens nicht konnte teilhaftig werden. Nach wenig Tagen aber kam er nach Mainz, und von da nach Worms; dort hielt er mit den Bischöfen und Grafen von Gallien eine Unterredung, und reiste nach Baiern ab, und feierte daselbst den Geburtstag des Herrn, Die Römer setzten, als sie den Tod ihres Pontifex erfahren hatten, an seine Stelle Stephanus ein. Deswegen zürnte der Kaiser, weil sie ohne ihn zu befragen die Ernennung sich angemaßt hatten, und schickte Liutwart und einige Bischöfe des römischen Stuhles, um ihn abzusetzen: was sie ganz und gar nicht ausrichten konnten; denn der genannte Pontifex über schickte durch seine Gesandte dem Kaiser aufgeschrieben die Namen von mehr als 30 Bischöfen und aller Presbyter und der Kardinal Diakonen, sowie von Personen niederen Ranges, auch von den vornehmsten Laien des Landes, welche alle einhellig ihn erwählt und seine Ernennung unterzeichnet hatten.“ #Panzer.