...g. Geboren wurde unser Held 1885 im fränkischen Marktsteft. Im Vierjährigen Krieg kämpfte er noch bei der Artillerie, sattelte dann aber zur Luftwaffe um und führte im Sechsjährigen Krieg unsere Luftflotte I gegen Polen, die unserer Heeresgruppe Nord zugeordnet war. Im Feldzug gegen Gallien befehligte er dann unsere Luftflotte II, deren Aufgabe in der Unterstützung unserer Heeresgruppe B bestand. An der Luftschlacht gegen England war er auch sorgte in Rußland für die Luftunterstützung unserer Heeresgruppe Mitte und trug dadurch zu den großen Kesselschlachten des Jahres 1941 bei. Danach wurde er nach Italien geschickt und unterstützte dort unseren Wüstenfuchs Rommel aus der Luft. Nach der Landung der Landfeinde in Italien selbst führte er dort unsere Abwehr mit Zähheit und Geschickt und wich langsam vor der feindlichen Übermacht zurück. Neben diesen diesen Waffentaten betätigte sich unser Kesselring auch als Geschichtsschreiber und verfaßte mit „Soldat bis zum letzten Tag“ und „Gedanken zum zweiten Weltkrieg“ zwei der kanonischen Panzerbücher. Es muß also mal wieder getrunken werden, wie die alten Römer zu sagen pflegen. Vorzugsweise unser altdeutsches Panzergetränk Met... Unsere alten Fliegerlieder dürfen auch nicht fehlen und so gibt es nun noch das Stukalied: https://www.youtube.com/watch?v=9nooV1XZfC4 „Viel schwarze Vögel ziehen Hoch über Land und Meer, Und wo sie erscheinen, da fliehen Die Feinde vor ihnen her. Sie lassen jäh sich fallen Vom Himmel tiefbodenwärts. Sie schlagen die ehernen Krallen Dem Gegner mitten ins Herz. Wir sind die schwarzen Husaren der Luft, Die Stukas, die Stukas, die Stukas. Immer bereit, wenn der Einsatz uns ruft, Die Stukas, die Stukas, die Stukas. Wir stürzen vom Himmel und schlagen zu. Wir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh, Bis endlich der Feind am Boden liegt, Bis England, bis England, bis Engeland besiegt - Die Stukas, die Stukas, die Stukas! Wenn tausend Blitze flammen, Wenn rings sie Gefahr bedroht, Sie halten stets eisern zusammen, Kameraden auf Leben und Tod! Wenn Beute sie erspähen, Dann wehe ihr allemal, Nichts kann ihren Augen entgehen, Den Stukas, Adlern gleich aus Stahl! Wir sind die schwarzen Husaren der Luft, Die Stukas, die Stukas, die Stukas. Immer bereit, wenn der Einsatz uns ruft, Die Stukas, die Stukas, die Stukas. Wir stürzen vom Himmel und schlagen zu. Wir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh, Bis endlich der Feind am Boden liegt, Bis England, bis England, bis Engeland besiegt - Die Stukas, die Stukas, die Stukas! Tod säen sie und Verderben Rings über des Feindes Land. Die Spuren sind Trümmer und Scherben Und lodernder Himmelsbrand. Es geht schon in allen Landen Ihr Name von Mund zu Mund. Sie schlagen die Werke zuschanden, Die Schiffe schicken sie auf Grund. Wir sind die schwarzen Husaren der Luft, Die Stukas, die Stukas, die Stukas. Immer bereit, wenn der Einsatz uns ruft, Die Stukas, die Stukas, die Stukas. Wir stürzen vom Himmel und schlagen zu. Wir fürchten die Hölle nicht und geben nicht Ruh, Bis endlich der Feind am Boden liegt, Bis England, bis England, bis Engeland besiegt - Die Stukas, die Stukas, die Stukas!“ Ebenfalls nicht fehlen darf „Soldat bis zum letzten Tag“, das epische Panzerbuch unseres Feldmarschalls Kesselring. Vom Luftkrieg gegen Polen lasse ich unseren Helden daher ein wenig berichten: „Alles in allem: Aufgaben und vorhandene Verbände standen in einem auffallenden Gegensatz zueinander. (Fuller schreibt in seinem Buch „Der zweite Weltkrieg“: „Der Feldzug wurde nicht durch die Zahl entschieden, sondern durch die Geschwindigkeit der Luftwaffe und der Panzerstreitkräfte, welche als ein ungeteiltes Ganzes operierten.) Der notwendige Ausgleich konnte nur durch eine wendige Führung und die Einsatzfreudigkeit der Verbände und Einzelbesatzungen herbeigeführt werden. Der Erfolg des ersten Tages rechtfertigte die Hoffnungen. Luftbildaufnahmen wie das Verhalten der feindlichen Führung und Truppen ließen erkennen, daß die polnische Luftwaffe stark angeschlagen und die Gesamtmobilisierung erheblich gestört war, von den schwierigen Führungsverhältnissen ganz zu schweigen. Unter Überwachung der bekämpften Ziele und des feindlichen Hinterlandes durch unregelmäßige Störungsangriffe traten im Laufe der nächsten Tage immer stärker die unmittelbaren Unterstützungsaufgaben für die Armeen und die Bekämpfung der feindlichen Aufmarschbewegungen und Truppenverschiebungen in den Vordergrund. Es ehrt die polnische Führung und erhöht die deutsche Leistung, wenn ich hier ausdrücklich feststelle, daß die polnischen Kräfte ungebeugter Kampfwille erfüllte, und die Führung, trotz der schwierigen Führungs- und Verkehrsverhältnisse, die Schlachten schwerpunktmäßig zu schlagen versuchte. Krisen auf deutscher Seite wie in der Tucheler Heide, in der polnischen Durchbruchs Schlacht an der Bzura, im Vorgelände vor Warschau, wurden in vorbildlicher Zusammenarbeit mit der Heeresgruppe und den Armeen durch den rücksichtslosen zusammengefaßten Einsatz aller Nahkampf- und Bomberkräfte gebannt. Stukas, Jagdflieger und Zerstörer trugen die Hauptlast; vielmaliger Tageseinsatz war die Regel. Wer die langen Straßenzüge mit verwundeten und toten Polen gesehen hat, konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, daß in der Luftwaffe eine kriegsentscheidende Waffe entstanden war, deren ideale Zusammenarbeit mit dem Heer den Erfolg gewährleistete. (Die beiderseitigen Heereskräfte hielten sich zahlenmäßig ungefähr die Waage (rund 50 deutsche Divisionen gegen rund 40 polnische Divisionen und rund 10 Kavalleriebrigaden); ausrüstungs- und ausbildungsmäßig waren die deutschen Kräfte überlegen, zumal die polnische Wehrmacht noch nicht die Mobilmachung abgeschlossen hatte.) Daraus mußte man aber auch folgern, daß sich die deutschen Erdtruppe, um nicht gleichen vernichtenden Ausfällen bei etwaiger feindlicher Luftüberlegenheit ausgesetzt zu sein, durch verstärkten Truppenluftschutz selbst schützen mußte...“.