„In dreierlei Hinsicht gehört die Historie dem Lebendigen: sie gehört ihm als dem Tätigen und Strebenden, ihm als dem Bewahrenden und Verehrenden, ihm als dem Leidenden und der Befreiung Bedürftigen. Dieser Dreiheit von Beziehungen entspricht eine Dreiheit von Arten der Historie: sofern es erlaubt ist eine monumentalische, eine antiquarische und eine kritische Art der Historie zu unterscheiden. Die Geschichte gehört vor Allem dem Tätigen und Mächtigen, dem, der einen großen Kampf kämpft, der Vorbilder, Lehrer, Tröster braucht und sie unter seinen Genossen und in der Gegenwart nicht zu finden vermag. So gehörte sie Schillern: denn unsere Zeit ist so schlecht, sagte Goethe, daß dem Dichter im umgebenden menschlichen Leben keine brauchbare Natur mehr begegnet. Mit der Rücksicht auf den Tätigen nennt zum Beispiel Polybios die politische Historie die rechte Vorbereitung zur Regierung eines Staates und die vorzüglichste Lehrmeisterin, als welche durch die Erinnerung an die Unfälle Anderer uns ermahne, die Abwechselungen des Glückes standhaft zu ertragen. Wer hierin den Sinn der Historie zu erkennen gelernt hat, den muss es verdrießen, neugierige Reisende oder peinliche Mikrologen auf den Pyramiden großer Vergangenheiten herumklettern zu sehen; dort, wo er die Anreizungen zum Nachahmen und Bessermachen findet, wünscht er nicht dem Müßiggänger zu begegnen, der, begierig nach Zerstreuung oder Sensation, wie unter den gehäuften Bilderschätzen einer Galerie herumstreicht. Daß der tätige mitten unter den schwächlichen und hoffnungslosen Müßiggängern, mitten unter den scheinbar tätigen, in Wahrheit nur aufgeregten und zappelnden Genossen nicht verzage und Ekel empfinde, blickt er hinter sich und unterbricht den Lauf zu seinem Ziele, um einmal aufzuatmen. Sein Ziel aber ist irgend ein Glück, vielleicht nicht sein eigenes, oft das eines Volkes oder das der Menschheit insgesamt; er flieht vor der Resignation zurück und gebraucht die Geschichte als Mittel gegen die Resignation. Zumeist winkt ihm kein Lohn, wenn nicht der Ruhm, das heißt die Anwartschaft auf einen Ehrenplatz im Tempel der Historie, wo er selbst wieder den Späterkommenden Lehrer, Tröster und Warner sein kann.“
(Friedrich Nietzsche, „Unzeitgemäße Betrachtungen“)
I'm here to help us all.
I'm unlimiting myself so I may help unlimit you.
I expect nothing in return.
Like the sun gives light to the moon not expecting the moon to owe it one -Linkin Park (where i heard that first)
I intend to be a part of the solution, not a part of the problem.
If we all give more, we all get more to give more again.
It's in the "want to" we discover the "how to”
If it is meant to be, it is up to me
"Guard with jealous attention the public liberty. Suspect everyone who approaches that jewel. Unfortunately, nothing will preserve it but downright force. Whenever you give up that force, you are inevitably ruined."
~Patrick Henry
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Peace and love, humans. Lets engage in respectful discussion/dialogue. Maybe, just maybe we can form an alliance and compromise that works for all of us. We need to stay engaged. That's what makes it work. If we don't, we get what we have now.
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Presently, this is about the only way to get a message to me
I have a very difficult time trying to use messenger because of my having "Low Vision".
I did look for an option to make it "Full Page" so that I could use it on my 40 inch screen, but could not find one.
If there is anyway to do that, please put it in the Reply and or call me in the comments with @ToxicReverend
CHEERS
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I Was Raised In The Land Of The Burning Rivers
The Toxic Water Information Group
https://www.minds.com/newsfeed/952382366752968704
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My psychologist said that the good news is the same as the bad news.
Then he said, "You are not paranoid".