Ein China, sie alle zu knechten, zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden!

„Die alten Weisen nannten den einen klugen Kämpfer, der nicht nur siegt, sondern sich dadurch auszeichnet, daß er mit Leichtigkeit siegt. Seine Siege werden ihm aber weder den Ruf der Weisheit noch den des Mutes einbringen. Denn soweit sie durch Umstände errungen werden, die nicht ans Licht gekommen sind, wird die Allgemeinheit nichts von ihnen wissen, und deshalb wird man ihn nicht wegen seiner Weisheit loben; und wenn sich der feindliche Staat unterwirft, ehe ein Tropfen Blut geflossen ist, wird man ihn nicht für seinen Mut rühmen. Er gewinnt seine Schlachten, indem er keine Fehler macht. Keine Fehler zu machen ist die Grundlage für die Gewißheit des Sieges, denn es bedeutet, einen Feind zu besiegen, der bereits geschlagen ist. So bringt sich der umsichtige Kämpfer in eine Position, die die Niederlage unmöglich macht, und er versäumt nicht den richtigen Augenblick, den Feind zu schlagen. So sucht im Krieg der siegreiche Stratege nur dann den Kampf, wenn der Sieg bereits errungen ist, wogegen einer, der zum Untergang verurteilt ist, zuerst kämpft und danach den Sieg sucht. Eine siegreiche Armee, die gegen eine geschlagene antritt, ist ein ganzes Pfund gegen ein einziges Korn auf der Waagschale. Der Ansturm der siegreichen Streitkräfte ist wie das Hereinbrechen aufgestauter Wasser in eine tausend Faden tiefe Schlucht.“ (Sun Tzu, Die Kunst des Krieges)
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